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In diesem Jahr wurde in neun Ländern auf drei Kontinenten der Zusammenhang zwischen biologischer Vielfalt und Klimawandel beleuchtet: Arten und Ökosysteme sind durch den Klimawandel bedroht, dabei gehen für den Menschen lebenswichtige Leistungen von Ökosystemen verloren. Umgekehrt sind intakte Ökosysteme in der Lage, den Klimawandel abzufedern und sich an dessen Auswirkungen anzupassen (Resilienz).
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Die Bedeutung von Naturschutzgebieten als Horte biologischer Vielfalt war Thema des diesjährigen Aktionstags in der Provinz Guantanamo. Hierzu wurden eine Ausstellung, verschiedene Exkursionen, Theater- und andere künstlerische Projekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene organisiert.
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Anlässlich des internationalen Tags der Wälder war dieser Aktionstag dem Thema "Wald für die Menschen" ("Forest for the People") gewidmet. Austragungsort war Okongo im nördlichen Teil von Namibia. Dort erkundeten die Teilnehmer die Bedeutung der biologischen Vielfalt im Wald für die lokale Umwelt, Wirtschaft und Bevölkerung.
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Im "Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt" wurde der Aktionstag zum globalen Ereignis: 38 Länder auf vier Kontinenten nahmen daran teil. Unter dem Motto "Biodiversität für Entwicklung" wurde die Bedeutung intakter Ökosysteme für das menschliche Wohlergehen untersucht und diskutiert.
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An die 300 Teilnehmer erkundeten die biologische Vielfalt im Biosphärenrenreservat Kruger to Canyons (K2C). Dem vorausgegangen war ein zweitägiges "Sustainable Living Festival".Die vorläufigen Ergebnisse des Aktionstags wurden bei einem abschließenden Galadinner in Anwesenheit der stellvertretenden Umweltministerin von Südafrika präsentiert.
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Während dieses Aktionstags erforschten die Teilnehmer so genannte "Biodiversity Stations" im und um den Tam Dao Nationalpark. Beim darauf folgenden Symposium erörterten vietnamesiche und internationale Experten den Zusammenhang zwischen Klimawandel und biologischer Vielfalt, sowie deren Auswirkungen auf Armut und nachhaltige Entwicklung.
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Dieses Jahr wurde erstmals ein Aktionstag in Zentralamerika organisiert, im Biosphärenreservat Río Plátano im Nordosten von Honduras. Mit rund 200 Teilnehmern wurde der Tag zu einem großen Erfolg: das Sekretariat des Übereinkommens über biologische Vielfalt (CBD) zeichnete die Veranstaltung als 'Best practice' für Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Biodiversität aus.
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Zum ersten Mal fand der Aktionstag in diesem Jahr in Afrika statt: Während einer Exkursion untersuchten die Teilnehmer die außergewöhnliche Biodiversität der Falaise von Bandiagara im Dogonland von Mali. Der Tag wurde mit einer Dialogveranstaltung zwischen Vertretern der 'modernen' Wissenschaft und lokalen Trägern von traditionellem Wissen abgerundet.
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In diesem Jahr gab es eine Veranstaltungsreihe zur Biologischen Vielfalt bei den Vereinten Nationen. Im Kern standen eine Fotoausstellung am Hauptsitz der Vereinten Nationen und eine hochrangig besetzte Podiumsdiskussion in der Ständigen Vertretung Deutschlands.
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Die Untersuchungsorte lagen diesmal im Stadtgebiet von Manaus. Der Aktionstag zum Thema "Biodiversität und Armutsminderung - Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung" wurde von verschiedenen brasilianischen Partnern unter Leitung der Universidade Federal do Amazonas (UFAM) und dem Instituto Nacional de Pesquisas da Amazonia (INPA) durchgeführt.
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Dieser Aktionstag fand im nordwestlichen Teil der Provinz Yunnan statt. Neben einer umfassenden "Bioinventur" lag diesmal ein besonderer Schwerpunkt auf dem traditionellen Wissen der Bevölkerung über die regionale Biodiversität, das als Schlüssel für deren Erhalt und nachhaltige Nutzung gesehen wird.
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Dieser Aktionstag folgte unmittelbar auf die Humboldt-Tagung "200 Jahre Biodiversitätsforschung Kolumbien-Deutschland". Schwerpunkt des Tags in Kolumbien war eine 24-Stunden-Inventur der biologischen Vielfalt in der Andenregion um Villa de Leyva. In Deutschland wurden Parks, Stadtwälder und renaturierte Abraumhalden im Ruhrgebiet zwischen Duisburg und Hamm erkundet.